Bericht zur Jahreshauptversammlung 2024

Bei der Jahreshauptversammlung des 1. Athletenclub 1897 Weiden e.V. vergangenen Dienstag stimmte Lothar Schemmel die anwesenden Mitglieder auf kommende Herausforderungen ein, zog zugleich aber ein positives Fazit des vergangenen Sportjahres.

1. Vorstand Lothar Schemmel zeigte sich zufrieden mit dem vergangenen Vereinsjahr. Der Trainingsbetrieb laufe weiterhin auf Hochtouren, die Nutzung der Vereinsräume habe sogar noch zugenommen, sodass Trainingsflächen oft doppelt belegt würden. Die Atmosphäre im Training und zwischen den Mitgliedern sei gut, der Umgang stets familiär, so der Vorstand. Lothar Schemmel bedankte sich bei allen Mitgliedern, die im Training wie auch auf Veranstaltung kräftig mit anpackten, um den Verein zu unterstützen, erklärte aber auch, dass der nötige Aufwand bei der Vereinsverwaltung ständig wächst und komplexer wird, weswegen alle Mitglieder angehalten sind, mit anzupacken.

Viel Positives hatte Christian Balke als Abteilungsleiter Gewichtheben zu berichten. So konnte die 1. Mannschaft in der 2. Bundesliga trotz einiger Ausfälle und schwankender Mannschaftsleistung einige Punkte holen und im letzten Saisonkampf eine Bestleistung erzielen, womit die Mannschaft auf dem 5. von 7 Plätzen die Saison abschloss. Die zweite Mannschaft musste sich zwar mit dem letzten Platz in der Bezirksliga begnügen, zeigte aber auch hier gute Leistungen, wie ein neuer Vereinsrekord der zweiten Mannschaft zum Saisonbeginn belegt. Bei den Einzelmeisterschaften konnte der 1. AC Weiden unter anderen einen bayrischen Meister sowie Vizemeister und einen vierten Platz bei der Deutschen Mastermeisterschaft verbuchen.

Auch bei der Jugendarbeit geht es laut Jugendleiter Fritz Bruckner und Silvio Tröger weiterhin gut voran. Obwohl Gewichtheben eine Randsportart ist, finden sich immer wieder Kinder und Jugendliche, die sich für den Sport begeistern können, sodass jedes Training gut besucht ist. Probleme beim Nachwuchs sind in vielen Gewichtheber-Vereinen zu beobachten, weswegen die Jugendarbeit der Weidener Trainer umso mehr hervorsticht.

Der Kassenbericht von Hannelore Narr offenbarte den Mitgliedern eine positive Bilanz. Vorstand Lothar Schemmel wies darauf hin, dass die Vereinsräume nach rund 30 Jahren der Überholung und Wartung bedürfen, die Finanzierung dieser Arbeiten jedoch mit den vorhandenen Mitteln nicht möglich ist, obwohl der Verein sparsam haushaltet, wie auch Hannelore Narr betonte.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde die Vorstandschaft und die Kassiererin einstimmig entlastet.